Zu einem guten Frühstück auf dem Bauernhof Ohnewein gehören auch die Frühstückseier. Ob gekocht, "gespiegelt" oder gerührt: Martha bereitet sie so zu, wie sie die Gäste am liebsten haben. Dass die Eier so gut schmecken, liegt aber nicht nur an Martha, sondern auch an den Hühnern, die sie legen.
Die Eier auf Ohneweins Frühstückstisch stammen ausschließlich aus extensiver Freilandhaltung: Auf dem Bauernhof unserer Tante Lene, dem Köfele in Hafling, legen die zehn Hennen unter der strengen Aufsicht von Hahn Hans pro Tag sieben bis acht Eier, so dass wir unseren Gästen jeden Tag ein Ei anbieten können.
Die Hennen haben auf dem Köfelehof ein Leben wie im (Hühner-)Paradies: Sie können den ganzen Tag über frei auf dem Bauernhof herumlaufen, bekommen bestes Körnerfutter, können in der Wiese das Gras rupfen oder nach Regenwürmern suchen. Nur in die gute alte Stube des Köfele dürfen sie nicht. Aber ab und zu macht Tante Lene eine Ausnahme. Vielleicht haben die Hennen deshalb eine so gute Kinder(-Hühner-)Stube und legen pünktlich ihre köstlichen Eier.