Die erste Arbeit im Jahreslauf des Weinbauern ist der Rebschnitt. Dabei werden die "Äste" des Rebstocks so zugeschnitten, dass nach dem Austrieb wieder die ideale Anzahl an Weintrauben wachsen.
Mit dem Schnitt reguliert man das Wachstum und den Ertrag der Rebe: Je mehr Triebe, also Äste, man entfernt, desto stärker treiben die verbleibenden Knospen aus. Würde man keinen Rebschnitt durchführen, würde die Rebe innerhalb kürzester Zeit verwildern. Beim Pergel-Erziehungssystem gilt als Faustregel, dass bei der klassichen Pergola pro Rebstock etwa zwei bis maximal drei Triebe mit jeweils acht bis 12 Knospen belassen werden.
Weiterführende Informationen zum Rebschnitt findet ihr im lesenswerten Blog von Armin Kobler,